Vorbereitungen

 

Einfach auf´s Mopped schwingen und losbrettern...

...ist sicherlich eine romantische Vorstellung. Allerdings dürfte es die Erfolgschancen einer größeren Tour (sowie die Überlebenschancen des Tourenden) deutlich steigern, wenn man sich im Vorfeld ein bis zwei Gedanken macht.

 

Häufig begreift man erst dann, wie viel Planungs- und Organisationsufwand ein Projekt bedeutet, wenn man selbst mittendrin steckt. Das ist im Vorfeld einer Moppedreise nicht anders. Ich genieße diese Phase allerdings sehr, da jedes Ausrüstungspaket, das eintrudelt, jede fremde Vokabel, die man lernt, und jedes Gespräch, das man mit Gleichgesinnten führt, die Vorfreude nähren.

 

Ich habe selbst schon von so vielen Tipps und Anregungen aus dem Netz profitiert, dass ich hier auch ein paar Infos zusammenstellen möchte. Um dabei nicht mit seitenlangen Packlisten oder Fotos von jeder getauschten Schraube zu langweilen, werde ich mich auf das vermeintlich Wesentliche beschränken. 

 

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Wenn ich ein Vöglein wär´...

...hätte mich schon längst der Hungertod ereilt. Denn lange vorausschauende Planungen sind nicht so mein Ding. Im Gegenteil: am effektivsten arbeite ich, wenn es stressig wird und mich die Deadline diabolisch angrinst. Bei den Tourvorbereitungen war das zum Glück anders, eben weil sie meistens sehr viel Spaß machen. Ein Glücksfall für meine geistige Konstitution. 

 

Im Ernst, wenn im Vorfeld des Projekts der Motor plötzlich seltsam klingt, das nagelneue Navi zur Reparatur geschickt werden muss oder der einfache Wechsel des Telefonanbieters zum zweiwöchigen Totalausfall jeglicher Kommunikationsmittel führt, ist das schon nervenaufreibend. Wäre all das eine Woche vor der Abfahrt passiert, hätte mich das vermutlich meinen Verstand gekostet.

 

 

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