Vorbereitungen

 - Gesundheit -

 

Ich sach´ immer: "Hauptsache gesund!"

...jener Sinnspruch des Humoristen, Filmstars und Sprachphilosophen T. Gerhardt bringt das Thema perfekt auf den Punkt.

Dahinsiechend fällt es nicht nur schwer, beim Reisen die Landschaft zu genießen; insbesondere, wenn man allein und abseits der Zivilisation unterwegs ist, kann eine Viren- oder Bakterienattacke sogar richtig gefährlich werden. 

Ich setze daher auf Vorbeugung durch Impfung, eine vernünftige Reiseapotheke und meinen persönlichen SOS-Sender (zum Thema Auslandskrankenversicherung siehe Bürokratie).

 

Impfungen

Wer der Meinung ist, Impfungen seien allein der diabolischen Pharmaindustrie dienlich und der beste Impfschutz seien viel Schlaf und die Muttermilch, möge seinen Aluhelm gegen kosmische Strahlung zurechtrücken und diesen Abschnitt geflissentlich überspringen.

Allen anderen sei empfohlen, sich frühzeitig darüber zu informieren, in welchem Land welche Impfungen sinnvoll oder sogar vorgeschrieben sind. Frühzeitig deshalb, weil erstens einige Impfungen in mehrwöchigen Abständen wiederholt werden müssen, bevor sie wirken, und man sich zweitens nicht darauf verlassen kann, dass in jedem Land alle Impfstoffe vorrätig sind.

Erste Infos zum Thema findet man im Netz, zum Beispiel auf den entsprechenden Seiten des Auswärtigen Amtes oder - etwas kompakter zusammengefasst - beim Centrum für Reisemedizin des Thieme-Verlages.

Letzterer gibt auch das Handbuch für Reisemedizin heraus, welches häufig von Medizinern selbst zurate gezogen wird. Da dieser Schinken mit knapp 50,- EUR allerdings recht teuer ist, kann man es auch direkt dem Arzt seines Vertrauens überlassen, darin zu blättern und die richtigen Impfstoffe zusammenzusuchen.

Grundsätzlich ist jeder Hausarzt dazu in der Lage, ich selbst habe mich aber in einer auf Reisen spezialisierten Praxis im Globetrotter Köln beraten und pieksen lassen.

 

Reiseapotheke

Falls es unterwegs dann doch mal irgendwo übler zwickt, habe ich mir eine kleine Erste-Hilfe-Tasche für´s Mopped besorgt, die ich kurz vor der Abreise noch ein wenig aufstocken werde. Sinnvoll sind neben den Standarddrogen wie Schmerz-, Magen-Darm- und Desinfektionsmitteln sicherlich noch sterile Einmalspritzen (in manchen Ländern setzt man hier auf Second-Hand-Ware) sowie Notfall-Antibiotika (natürlich rezeptpflichtig, werden aber für solche Touren problemlos verschrieben).

 

Houston, ich habe ein Problem

Nach ausführlichen Diskussionen mit meinem inneren Chuck Norris, der stets betonte, der Tod sei - sollte irgendwann unser letztes Stündlein schlagen - ohnehin zu feige, es mir zu sagen, habe ich letzten Endes doch durchsetzen können, eine kleine elektronische Lebensversicherung anzuschaffen.

Das Ding nennt sich SPOT und ist im Prinzip nichts anderes als ein GPS-Sender, mit dem man im Ernstfall weltweit ein Notsignal absetzen kann. Die Idee ist, dass man damit ein international Notfallzentrum in Houston, Texas (kein Scherz), alarmiert, von wo aus dann die örtlichen Rettungskräfte informiert und koordiniert werden. Das Konzept hat mich sehr überzeugt, wenngleich ich hoffe, dass ich nie herausfinden muss, ob das Teil hält, was es verspricht.

 

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