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Zen und der Mut, ein Motorrad zu warten

KTM Reparatur
Erste eigene OP am offenen Herzen.

...sind vermutlich wichtiger als das teuerste Profiwerkzeug. Leider verfüge ich weder über die Geduld eines buddhistischen Mönchs noch über tiefgreifende Mechanik- oder Elektronikkenntnisse. Allerdings gebe ich mir Mühe, das zu ändern. So erledige ich mittlerweile jede anfallende Reparatur an meinem alten Mopped selbst oder schaue - wenn ich das nicht schaffe - zumindest einem Profi über die Schulter. Dabei hat mich selbst überrascht, wie schnell man die Angst vorm Schrauben verliert und dazulernt, wenn man über zwei Hände und einen Kopf verfügt.

Ich kann nur jedem empfehlen, es selbst zu probieren. Die grundlegenden Reparatur- und Wartungsarbeiten wie Öl-, Bremsbelag- und Reifenwechsel sind anfangs tricky, aber kein Hexenwerk. Hier muss man schlicht und einfach etwas Zeit zum Üben investieren. Und die zahlt sich spätestens dann aus, wenn man dort einen Platten hat, wo noch nie ein ADAC-Mechaniker gewesen ist.  

Was nehme ich mit? - Grundsatzentscheidungen

"Nimm nur das mit, was Du mit eigenen Händen reparieren kannst". Diesen einfachen wie hilfreichen Grundsatz habe ich mir zu eigen gemacht, wodurch sich die ursprünglich angedachte Packliste deutlich reduziert hat. Was nützt es, Elektronik-Klimbim und Motor-Innereien mitzuschleppen, die man gar nicht einbauen kann. Sobald man andererseits in einer Werkstatt steht, gibt es auch eine Postanschrift, an die man sich die entsprechenden Teile nachschicken lassen kann.   

Ebenfalls zuhause lassen kann man die ganz alltäglichen Dinge. Glühbirnen, Sicherungen oder Motoröl findet man weltweit an fast jeder Tankstelle.

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