Vorbereitungen

 - Ausrüstung -

 

Zwei Philosophien

...stehen einander bei Ausrüstungsfragen traditionell gegenüber:

Die einen setzen auf möglichst günstiges Equipment, das sich im Bedarfsfall ebenso günstig ersetzen lässt, die anderen schwören auf Qualität, die immer ihren Preis hat. Ich selbst glaube noch an die Idee der Wertigkeit und kaufe lieber einmal teuer als zehnmal billig ein.

Dabei ist auch bei den Ausrüstungsgegenständen hoher Qualität erhebliches Sparpotential vorhanden, wenn man sich die Zeit nimmt, Preise zu vergleichen und auf Schnäppchen zu lauern. Diverse Vergleichsportale machen es einem da so einfach wie noch nie. Insbesondere bei Moppedklamotten lohnt es sich, die Saison abzuwarten und im Winter zuzuschlagen. 

Bestimmte Hersteller haben allerdings eine derartige Monopolstellung inne, dass deren Produkte nirgendwo reduziert zu bekommen sind. In diesen Fällen kaufe ich grundsätzlich im Laden ein, wo mich richtig echte Menschen im Zweifel sogar noch richtig echt gut beraten können. Super Erfahrungen habe ich zum Beispiel bei Globetrotter Köln gemacht, wo man mir ganz entspannt 5 verschiedene Zelte auf- und wieder abgebaut hat, bevor ich mich entschieden habe, unter welcher Plane ich das nächste Jahr verbringen möchte.

 

Was brauche ich?

Wenn man die Kataloge von Touratech und Co. durchblättert, kommt man recht schnell auf die Idee, man bräuchte circa 200 Kg Spezialequipment im Gegenwert von mehreren tausend Euro, um eine Reise außerhalb Europas überhaupt bestehen zu können. Und tatsächlich ertappe ich mich selbst regelmäßig dabei, wie ich in Versuchung gerate, mir doch noch eines der sündhaft teuren Spielzeuge zu kaufen, die ich eigentlich gar nicht brauche. Die männliche Technikbegeisterung und die vielzitierte weibliche Kauflust scheinen sich da nicht viel zu nehmen. 

In solchen Fällen hilft es ungemein, sich vor Augen zu führen, mit welcher Ausstattung die wahren Abenteurer zum ersten Mal den Mount Everest bestiegen, den Südpol erreicht oder die Erde umrundet haben. Bei dem Gedanken an spröde Hanfseile und nasse Baumwollkleidung verliert die Frage nach der Lumenzahl des Zusatzscheinwerfers oder nach der allerantibakteriellsten Funktionsunterwäsche  erfrischend schnell an Relevanz.

Letztlich ist die Entscheidung über Art und Umfang der Ausstattung eine Frage von Geld, Gewicht und persönlichem Komfortbedürfnis und somit reine Geschmacksache.

 

 

Demnächst werde ich hier meine wichtigsten Ausrüstungsgegenstände aus den Bereichen

  • Klamotten
  • Camping
  • Gepäck
  • Navigation
  • Dokumentation
  • Kommunikation

näher vorstellen.

 

Länderinfos 

und Sprachen

Ausrüstung

Werkzeug

und Ersatzteile

Bürokratie

Gesundheit

Logistik